Mit dem Isokinator zum Waschbrettbauch
Der erste Erfolg ist schnell da. Da hat der Isokinator schon einmal die Bauchmuskeldecke gestrafft. Das ist aber erst ein Vorerfolg und noch kein Waschbrettbauch oder "Sixpack". Halten Sie also im Badezimmer ein diskretes Maßband bereit und setzen Sie Ihr Training fort. Dann passiert plötzlich folgendes:
Der Platzverweis für den Darm
Der Darm, der durch seinen Füllungszustand eine schwache Bauchmuskeldecke kugelförmig nach vorn wölbt, wird durch straffere Bauchmuskulatur wieder an seinen eigentlichen Platz verwiesen. Dem Darm steht dadurch weniger Platz zur Verfügung und sein Füllungszustand wird geringer. So kann er übergroße Nahrungsmengen nicht mehr aufnehmen und zu lange nutzen. Aber auch das ist noch nicht alles:
Der eingebaute Masseur knetet den Bauch
Ihre trainierenden Bauchmuskeln massieren und walken gleichzeitig auch den inneren Bauchraum wie die tief greifenden Hände eines Sportmasseurs ("Depth Milling Effect", zu Deutsch: Tiefen-Walkwirkung). Auch dadurch wird der Speisebrei schneller befördert und nicht mehr zu lange ausgebeutet.
Der Nachbrenn-Effekt verlängert die Wirkung
Das kraftbezogene Training führt sogar zu einem "Nachbrenneffekt" (vgl. Professoren Poehlmann, de Marèe, Bouchard, Rost in Sportbiologie 9, 2004, 501 KTF). Ein Nachbrenneffekt ist eine Verlängerung der Dauer eines erhöhten Grundumsatzes (das ist u.a. Ihr körpereigener "Verbrennungsofen" für Fett), der nun aber durch Ihr Training 48 Stunden lang um 5% höher geheizt ist. Das alles aktiviert also die Fettverbrennung auch dann noch, wenn ein 25-Minuten-Training schon längst beendet ist.
Der Memory-Effekt hilft Ihnen
Hat man den Flachbauch erreicht, kann man auch mal etwas essen, was bei anderen eine sofortige Gewichtszunahme auslösen würde. Die Bauchmuskeln dulden einfach keine träge (ausbeutende) Verdauung mehr. Der Körper hat dann – was die Nahrungsmenge und die Art der Nahrung betrifft – sogar ein neues Instinkt-Zentrum gebildet. Ihre neue Muskulatur hat dann auch auf andere Dinge Appetit als vorher. Deshalb sagen Wissenschaftler auch: "Muskulatur hält besser schlank als hungern" (National Institute of Aging, Dallas, USA).
Vom Flachbauch zum Waschbrett
Neben der Bauchmuskel-Übung aus der Trainingsanleitung gibt es noch einen Geheimtipp. Der aber ist nur mit einem Isokinator zu verwirklichen. Legen Sie sich dazu flach auf den Rücken und stellen Sie beide Füße so nahe zu den Po-Muskeln, dass Ihre Knie etwa einen rechten Winkel bilden (siehe Zeichnung). Nehmen Sie dann die Unterarme über Kreuz. Fassen Sie also wie ein Profi mit "Cross over" in die Schlaufen des Gerätes.
Geben Sie mit gestreckten Armen einen Dauerdruck auf die Schlaufen. Behalten Sie den Druck bei und führen Sie nun durch Anheben des Oberkörpers Ihre Hände (mit dem Gerät dazwischen) abwechselnd links und rechts an den aufgestellten Knien vorbei – soweit Sie kommen. Bitte machen Sie die Bewegungen l-a-n-g-s-a-m und konzentriert und legen Sie dabei den Oberkörper nicht auf dem Boden ab.
Drei Sätze á 10 Wiederholungen sind professionell. Also pro Satz abwechselnd 5 links und 5 rechts an den Knien vorbei. Gerade die zuletzt noch erkämpften halben oder viertel Teilbewegungen sind ein Beweis für die absolute Auslastung der Bauchmuskulatur bis in die letzte Faser. So entsteht der attraktive Waschbrettbauch.
Der Grund für den Erfolg dieser Übung ist, dass während der Durchführung der gesamte Oberkörper zusammen mit den Bauchmuskeln eine einzige, hoch kontrahierte Muskelfläche (Anspannungsmasse) auf dem vorderen Rumpf bildet, was mit keiner anderen Sportart möglich ist.
Der Geheimtipp zum Waschbrettbauch. Diese Übung ist nur mit einem Isokinator möglich.