Osteoporose bekämpfen mit Isokinator-Training
Eine gezielte Methode kann gekrümmte Körperhaltung wieder aufzurichten:
Eine gekrümmte Körper-Haltung beruht immer auf Knochenschwund. Hervorgerufen durch Nichtgebrauch der dazugehörigen Muskulatur. Ärzte nennen es Osteoporose (siehe die 3 Vergleichszeichnungen). Die betroffenen Knochen brauchen dann keine Schonung, sondern ein Wiederaufbau-Training. Das gilt besonders für solche Muskeln, die dem betroffenen Knochen wieder kräftige, aber ruhige Zug-, Druck- und Biege-Reize geben. Der Knochen wird damit sofort wieder stärker. Ein Vorher-Nachher-Röntgen-Aufnahme kann solche ersten Erfolge meist schon nach 2 Wochen zeigen. Weitere Erfolge stellen sich ein, wenn das Training beibehalten wird.
Vermeiden Sie jedoch falschen "Sport"
Hände weg von Übungen mit Ruck, Stoß, Schlag, Überdehnung, Zerr-Gymnastik und Einseitigkeit. Und bitte kein Ausdauertraining mit Knochen-Erschütterungen, die durch den ganzen Körper gehen, aber Muskulatur und Knochensubstanz gar nicht stärken. Auch die passive Muskelanspannung durch EMS-Training reicht nicht. Die aktive und überschwellige Muskelarbeit muss vom Gehirn erkannt und willentlich gesteuert werden. Wir (die Koelbel-Trainingsforschung) sind seit 1957 Experten für modernste Trainingsmethoden an der "Konstruktion des menschlichen Körpers". So haben wir mit dem Isokinator ein Spezialgerät konstruiert, das auch geschwächte Knochen schnell wieder stärken kann.
Dulden Sie keine schwachen Knochen-Muskel-Verbindungen mehr!
Körperaufbau und Wiedererlangung von Knochensubstanz können nur durch ein gemäßigtes, aber gezieltes Krafttraining geschehen. Dafür wurde mit dem Isokinator eine superkompakte Maschine entwickelt, die Sie in keinem Fitness-Studio finden. Damit werden zunächst nur jene Muskeln und Nebenmuskeln trainiert, die mit dem von Osteoporose betroffenen Knochen verbunden sind. Wenn Sie solche geschwächten Knochen-Muskel-Verbindungen wieder aufbauen wollen, dauert Ihr Training nur 10 bis 15 Minuten. Und es wird nur 3 x in der Woche durchgeführt (zu Hause).
Hören Sie auf diese 9 Sportwissenschaftler:
"Schon durch ein moderates Krafttraining passen sich die beteiligten Knochen durch Verstärkung ihrer inneren Struktur den auf sie einwirkenden Zug- und Druckmomenten an." (vgl. Professoren K. Tittel, H. Schmidt: Die funktionelle Anpassungsfähigkeit des passiven Bewegungsapparates an sportliche Belastungen. Med. u. Sport 14/74, 129 – 134)
"Ein lebensbegleitendes Krafttraining ist die beste Garantie für stabile Knochen" (vgl. Prof. Dr. phil. Dr. h.c. Jürgen Weineck in seinem Werk "Sportbiologie", 2010, 294)
"Im Bereich der langen Röhrenknochen kommt es bei Trainierenden zu einer erheblichen Dickenzunahme der kompakten Knochenrinde" (vgl. Professoren Jones, Priest, Hayes, Tichenor, Nagel: Humeral hypertrophy in response to exercise, Journal Bone and Surg, Am. 59 (77), 204-208)
Auch Professor Dr. med. Dieter Felsenberg von der Berliner Charité weist darauf hin, dass 70% der Knochensubstanz nur durch den mechanischen Reiz trainierender Muskeln geformt werden. Er sagt weiter, dass der passive Bewegungsapparat (Knochen, Gelenke, Sehnen, Bänder, Knorpel) dringend eine aktive und starke Muskulatur braucht. "Sonst weiß der Knochen überhaupt nicht, wofür er da ist."
Sein Wissen fasst Professor Dr. med. Jürgen Weineck (s.o.) auch noch einmal in seinem Werk Sportbiologie 2010 auf Seite 282 in einem einzigen Satz zusammen: "Wer lebensbegleitend ein adäquates Krafttraining betreibt, hat keine Osteoporose". Er ergänzt sogar noch, dass schon ein minimales Übungsprogramm den Mineralgehalt der Knochen steigert, "selbst bei Probanden jenseits des neunten Lebensjahrzehnts".
Anmerkung: Wenn Sie nach einigen Wochen noch weitere Muskelgruppen dazunehmen wollen, steht dem nichts im Wege. Sie können dann die sieben Hauptmuskelgruppen Ihres Körpers sportlich attraktiv gestalten, was auch die inneren Organe und die Gesundheit stärkt.
Wie Mutter Natur Ihnen hilft
Ein gekrümmter Rücken kann nur durch die Stärkung der Rückenmuskulatur wieder aufrichtet werden. Gleichzeitig werden die schützenden Muskeln der Wirbelsäule gestärkt und können einen Bandscheibenvorfall verhindern. Schwächemuskeln entstehen vornehmlich bei den Sitz-Berufen mit tagelanger Bewegungserstarrung. Nur die Halsmuskeln und der dazugehörige Wirbelsäulenabschnitt bauen kaum ab. Die normalen täglichen Halsbewegungen (auch bei Sitz-Berufen) scheinen bereits zu genügen, einen Abbau der Hals-Wirbelsäule zu verhindern. Das mag ein Hinweis darauf sein, dass auch die Aufrichtung eines gekrümmten Oberkörpers mit einem moderaten (etwas gemäßigten) Training gelingt. Das Geheimnis: Knochen und Muskeln haben "gestalt-erinnernde Eigenschaften" und können es unterstützen, den besseren Zustand wieder herzurichten.
Sind Sie bereits wegen Osteoporose in Behandlung, legen Sie diese Aufklärung eventuell auch Ihrem Arzt vor. Fragen Sie ihn auch wegen vergleichender Röntgenaufnahmen vor Beginn Ihres Isokinator-Trainings und 2 bis 4 Wochen danach, damit er Ihren Erfolg mitverfolgen und unterstützen kann.