Wodurch entsteht ein Hohlkreuz? Und kann man tun?
Ein Hohlkreuz, auch als Lordose bekannt, entsteht durch eine übermäßige Krümmung der unteren Wirbelsäule nach vorne. Dies führt dazu, dass der untere Rückenbereich stark nach innen gewölbt ist, was das Erscheinungsbild eines "Hohlkreuzes" ergibt. Die Hauptursachen für ein Hohlkreuz sind in der Regel:
- Schwache Bauchmuskeln und Beckenbodenmuskulatur
Eine Schwäche dieser Muskelgruppen kann dazu führen, dass die Wirbelsäule nach vorne kippt und das Hohlkreuz verstärkt wird. Eine unausgewogene Stärkeverteilung zwischen Bauch- und Rückenmuskulatur kann dazu führen, dass die unteren Rückenmuskeln überlastet werden und das Hohlkreuz verstärken. - Verkürzte Hüftbeuger und Rückenmuskulatur
Verkürzte Hüftbeuger, insbesondere der iliopsoas-Muskel, können die Hüften nach vorne kippen und die Lordose verstärken. Ebenso können verkürzte Rückenmuskeln wie der untere Rücken (Lendenmuskel) das Hohlkreuz verstärken. - Fehlhaltungen und schlechte Körpermechanik
Sitzen oder Stehen mit einer schlechten Haltung über längere Zeit kann zu einem Hohlkreuz beitragen. Dies kann zum Beispiel durch das Sitzen in einem Stuhl mit unzureichender Unterstützung für den unteren Rücken oder durch das Tragen von schweren Lasten mit einem nach vorne geneigten Oberkörper verursacht werden. - Übergewicht und Fettleibigkeit
Übergewicht kann das Risiko für ein Hohlkreuz erhöhen, da zusätzliches Körpergewicht die Belastung auf die unteren Rückenmuskeln erhöhen kann und die Körperhaltung beeinträchtigen kann. - Genetische Faktoren
In einigen sehr seltenen Fällen kann eine Veranlagung zu einer übermäßigen Lordose vorliegen, die durch genetische Faktoren beeinflusst wird.
Ein Hohlkreuz kann zu Rückenschmerzen, Verspannungen und anderen Beschwerden führen, daher ist es wichtig, Haltungsprobleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Eine kluge Kombination aus verschiedenen Kräftigungsübungen für die Bauch- und Rückenmuskulatur, Dehnübungen für verkürzte Muskeln und eine bewusste Haltungskorrektur können helfen, ein Hohlkreuz zu korrigieren oder zu verhindern.
Mit einem Isokinator gelingt Ihnen das nahezu automatisch für die ersten 4 Punkte. Der 5. Punkte ist jedoch kein Grund, die anderen 4 Punkte gar nicht erst anzupacken. Mit den ersten 4 Punkten haben Sie gute bis sehr gute Chancen, Ihr Hohlkreuz-Problem in den Griff zu bekommen.
Folgen Sie einfach nur der Trainingsanleitung für den Isokinator. Alle o.g. Muskelgruppen werden automatisch berücksichtigt und gleichermaßen gestärkt.